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Offenbar ein Weibchen; denn es fehlt das rote Feld am Kopf.
Bemerkenswert an der „Schau“, dass am 16. November 2004 die Sonne
schien, acht Grad plus Temperatur gemessen werden konnten und die Vögel das
ganz offenbar als Badetag auserkoren hatten, jedenfalls so gegen 11 Uhr
morgens. Auffällig viele Amseln, Kohlmeisen, Sperlinge, auch Grünfinken.
Und dann plötzlich ein Specht! Er benahm sich wie die anderen Vögel
auch. Das heißt, er stippte zunächst nur den Schnabel ins Wasser. Das ging aber
so schnell, dass es sich kaum um Trinken handeln konnte. Und die unscharfen
Fotos belegen, dass der Vogel sich wirklich heftig bewegte.

Zunächst hopst man rings um den
Rand


Dann hopst man hinein

Und nun beginnt die wilde
Planscherei

Die Bewegungen sind so heftig,
dass kein scharfes Foto zustande kommt

Es geht wie besessen hin und her

Kurz mal wieder heraus

Und wieder hinein

Möglichst tief und intensiv

Baden ist doch eine Freud’!
Rund einen Monat später hatten
wir noch einmal Gelegenheit, den Vogel zu fotografieren. Zum Glück nicht wieder
von hinten, sondern von vorn. Das heißt, er saß so an der Tränke, dass wir
seinen roten Bauch ins Visier bekamen.


