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Der vor einem Jahr geschriebene kurze Report
„Fisch-Psychologie“ über das Verhalten unserer Fische nachdem wir die drei
Teichbecken miteinander verbunden hatten, bedarf mittlerweile der Ergänzung.
Zunächst einmal ist es bei den Fischen selbstverständlich
geworden, dass sie zwischen dem Koi- und dem Goldfisch-Becken hin und her
schwimmen. Allerdings ist es schon bemerkenswert, dass sie sich in der Regel im
größten und tiefsten Teich aufhalten, nämlich im Koi-Becken. Das andere Becken
suchen sie eigentlich sozusagen nur zum Besuch auf, selten zum Verweilen.
Offenbar scheinen sie sich im größten und tiefsten Becken am sichersten zu
fühlen.
Obwohl der Bestand der Fische merklich gewechselt hat,
nämlich drei junge Koi dazu gekommen sind, weil unsere großen Koi den Winter
2001/2002 nicht überlebt haben (siehe dazu „Die
Koi-Tragödie“), ist das Verhalten beim Durchschwimmen der Passage nach wie
vor so, dass es auf zweierlei Art erfolgt. Nämlich entweder ganz gemächlich und
gemütlich oder äußerst flott und zügig. Wobei der eine Fisch den anderen
sozusagen ansteckt. Warum sie mal so und mal so schwimmen, ist genau nicht zu
erkennen, wenn wir auch vermuten, dass sie dann gelegentlich hektisch
losziehen, wenn jemand am Teich steht.
Das Hinüberwechseln durch die flache Passage in das
Moderlieschen-Becken ist nach wie vor selten. Noch seltener ist, dass fast der
ganze Schwarm hinüberzieht. Meist sind es einzelne Fische, die mal sozusagen
nachschauen, hier und da herumzupfen und dann flugs in die größeren Becken
zurückkehren.
Das Verhalten junger Fische beschreiben wir auf unserer
Seite „Jungfische“
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