Schnecken
Da sind zunächst die sogenannten
"Nacktschnecken" zu nennen, auch Egelschnecken geheißen. Sie machen uns Ärger, weil sie ziemlich rabiat frische Triebe abzufressen
pflegen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hatte sich vor allem die braune Art sehr vermehrt. Nach den jüngsten Jahren der Trockenheit allerdings
ist der Befall nicht mehr so stark. Auf dem Foto ein Exemplar auf dem Marsch durch den Rasen:
Nicht mehr so häufig wie früher sehen wir zur Zeit schwarzgraue Nacktschnecken:
"Weinbergschnecken" sind recht imposante Schnecken. Man trifft sie im Garten besonders bei feuchtwarmer Witterung an. Nach den Jahren der
Trockenheit sind sie allerdings sehr selten geworden, wenn nicht gar ausgestorben:
"Schnirkelschnecken" sind noch am ehesten nach Regenwetter anzutreffen, wenn sie ihre Verstecke verlassen. Sie sind kleiner als
Weinbergschnecken, haben aber im Unterschied zu denen in der Regel eine auffällig schöne Musterung ihrer Häuser. Leider sind sie nicht
mehr so häufig wie noch vor Jahren.
Die
"Gartenwegschnecke" findet sich vor allem in ausgesprochen feuchten Ecken und Winkeln. Auf dem Foto
schaut sie größer aus, als sie in Wirklichkeit zu wachsen pflegt, nämlich so drei bis vier Zentimeter.