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   Tier-Tagebuch 2003
   1. Halbjahr



3. Juli

Viele Vogelarten machen von den Vogeltränken in unserem Garten Gebrauch, wozu auch das Baden gehört. In jüngster Zeit hat sogar eine Ringeltaube den Genuss eines solchen Bades entdeckt. Während die meisten das Bad relativ schnell hinter sich bringen, bleibt sie wie auf einem Nest bequem und genießend längere Zeit sitzen.



7. Juli

Heute morgen sind die jungen Kohlmeisen ausgeflogen. Ein Amsel-Paar hat wieder im gleichen Apfelbaum wie im vorigen Jahr ein Nest gebaut, und sie sitzt und brütet. Gelegentlich beobachten wir ein Rotkehlchen, das Futter sucht und in immer gleicher Richtung Hecken davonfliegt.



8. Juli

Ganz benommen saß heute eine junge Blaumeise auf der Terrasse. Wahrscheinlich hatte sie gleich bei ihrem ersten Ausflug eine böse Erfahrung machen müssen: Dass nämlich Glasscheiben nicht durchlässig sind...



13. Juli

Heute entdeckten wir einen sonnenbadenden Trauermantel auf unserer Tanne. Dieser schmucke Schmetterling ist ein äußerst seltener Gast.



31. Juli

Seit einiger Zeit futtert jeden Morgen und jeden Abend ein Eichhörnchen in unseren Haselnuss-Bäumen die noch unreifen Früchte. Mit akrobatischen Kunststückchen wieselt es kreuz und quer, herauf und herunter. Und wenn es das Gefühl hat, dass wir stören, dann knurrt es vernehmlich.



15. Januar

Tauwetter ermöglicht beim motorgetriebenen Eisfreihalter einen Blick unters etwa 20 cm dicke Eis. Und siehe, in der Tiefe sind zwei „Moritze“ von unserem vermutlichen Koi-Nachwuchs zu sehen. Lebendig! Freuen wir uns zu früh?



20. Januar

Beim Blick unters Eis neben dem Eisfreihalter entdeckten wir einen Teichfrosch. Er hockt regungslos in etwa 30 bis 40 cm Tiefe am Abhang. Befremdend, dass er nicht tiefer gegangen ist, was sehr wohl möglich gewesen wäre. Nun hoffen wir, dass er lebt. Im Moment sieht es danach aus. Er scheint allerdings nicht ganz so starr zu sein, wie wir es bei Gelegenheit auch schon beobachtet haben. Da liegen die Frösche meist auf dem Rücken und strecken alle Gliedmaßen starr und weit von sich. Übrigens ist es das gleiche Loch, wo wir am 15. Januar die Fische gesehen haben.



9. Februar

Am späten Vormittag flog ein Dompfaff-Pärchen ein und nährte sich im Futterhaus. Zum Glück war es beschäftigt, bis wir die Kamera geholt hatten. Ich blieb in gebotener Entfernung, um die beiden nicht zu verscheuchen. Als ich minimal nähertrat, waren sie im Nu verschwunden. Offenbar sind Dompfaffen sehr scheue Vögel. Sie sind hier sehr selten. Wir haben immer den Eindruck, dass sie im Frühjahr nur Station machen. Allerdings sind diese beiden sozusagen sehr früh dran; denn gewöhnlich tauchen Dompfaffen erst kurz vor der Baumblüte auf. Wir haben vor Jahren beobachtet, wie zwei, drei Paare im Apfelbaum saßen und noch nicht aufgesprungene frische Blütenknospen futterten. Hier im Foto das Männchen.



19. Februar

Der Dompfaff ist uns vorerst treu geblieben. Heute saß er selbstbewusst vorm zweiten Futterhaus und mampfte Sonnenblumen-Kerne.



24. Februar

Auch der Kernbeißer ist uns treu geblieben. Heute saß er vorm Futterhaus und sonnte sich.



25. Februar

Ein Hoch bestimmt seit Tagen unser Wetter. Ganz allmählich können wir mit der Arbeit im Garten beginnen. Allerdings ist der Boden stellenweise noch hart gefroren. Im Verhalten einiger Vögel machen sich Vorfrühlingsgefühle bemerkbar. Heute beobachteten wir, wie eine Elster an einem jungen Ahornbaum mit großer Mühe einen Zweig abbrach, auf einen hohen Baum transportierte und offensichtlich damit die Grundlage für ein Nest legte. Auch die Kohl- und die Blaumeisen zeigen bereits starkes Interesse für die Nistkästen im Garten. Ob sie sich schon festgelegt haben, ist für uns noch offen.



28. Februar

Zwei Ereignisse sind heute zu berichten: Gegen Abend zog ein großer Zug von Wildgänsen aus westlicher in östlicher Richtung über unseren Garten, übrigens mit mächtigem Geschnatter. Am Morgen hatten wir vor dem Nistkasten den ersten Star entdeckt. Er scheint als Vorbote oder Quartiermacher zu fungieren. Ein Vergleich mit den Ereignissen der Jahre 2001 und 2002 (siehe Halbjahresberichte) ergab, dass in beiden Jahren jeweils der erste Star am 28. Februar offenbar unabhängig von der Wetterlage eintraf. Haben diese Vögel einen eigenen Kalender?



4. März

Die Blaumeisen scheinen sich noch nicht fest entschieden zu haben. Bei kaum 0 Grad Temperatur, aber Sonnenschein, wurde heute die Nistkanne an der Linde wieder ausgiebig besichtigt. Abwechselnd flogen Männchen und Weibchen an und schauten hinein, huschten dann auch ab und zu hinein.



9. März

Trotz Tauwetter ist die Eisdecke noch etwa 10 cm dick. Unter der Brücke unterm Eis entdeckten wir rote Flecken, offenbar zwei Goldfische. Da sie später verschwunden waren, dürften das Lebenszeichen gewesen sein.



10. März

Rings ums Futterhaus sind Reste verstreut, und Vögel kommen, sie noch aufzufuttern. Heute fand sich eine Elster ein.



11. März

Heute schien für wenige Augenblicke die Sonne. Das veranlasste offenbar einen Frosch (vorläufig noch nicht zu klärender Art) ans Tageslicht zu kommen und zu ergründen, ob der Frühling bereits gute Lebensmöglichkeit bietet. Als er uns neugierige Menschen gewahr wurde, sprang er vom Teichrand auf eine Ansammlung von Steinen, verkroch sich mühselig in eine Lücke und verschwand schließlich ganz.



18. März

Hierzulande endlich einmal Sonnenschein und leichte Erwärmung. Sofort „stürzte“ sich ein kleiner Schwarm Bienen über unsere Krokusse her. Wahrscheinlich war es ihr erster „genehmigter“ Ausflug.



22. März

Seit Tagen klopft morgens gegen sieben Uhr eine Blaumeise heftig an unserem Fenster herum. Offenbar pickt sie Reste von Spinnweben auf. Heute fanden sich sogar zwei Vögel ein.



24. März

Endlich wird es wärmer. 17 Grad im Schatten bei strahlendem Sonnenschein. Und schon lassen sich Moorfrösche blicken. Weibchen wie hier bräunlich mit hellem Rückenstreifen, Männchen hingegen in der Brunstzeit bläulich-grau.



27. März

Inzwischen sind insgesamt sechs Moorfrösche in unseren Teichen. Wir wurden in diesem Jahr erstmalig dadurch auf sie aufmerksam, dass offensichtlich zwei Männchen leise blubbernde Lockrufe von sich geben. Wir sind gespannt, ob sich unter den anderen ein zeugungsfähiges Weibchen befindet. Allerdings sind drei noch recht klein. Das Video stammt von dem Moofrosch, den wir hier zeigen:




28. März

Heute ist der erste Teichfrosch aufgetaucht und hat gleich seinen Favoritensitz eingenommen. Er sah uns mit seinen großen Augen an, so als wollte er uns etwas mitteilen. In diesem frühen Stadium ihrer Rückkehr ist es schwierig, die Frösche zu klassifizieren. Sie haben in der Regel nach den langen Wintermonaten ihre eigentliche Farbgebung noch nicht angenommen. Aber in unserem Fall sind die Merkmale bereits deutlich.



30. März

Mit großer Selbstverständlichkeit suchten heute gleich zwei Singdrosseln Futter in unserem Garten. Dies war für uns besonders erfreulich, weil wir im vorigen Jahr keinen Vogel dieser Art bei uns beobachten konnten. Faszinierend welch hervorragende Tarnung ihr Federkleid aufweist.



2. April

Von Freunden erfuhren wir, dass bei ihnen aufgrund des langanhaltenden Winterwetters Fische und Frösche aller Art zugrunde gegangen sind. Wir waren glücklich, unsere Fische und einige Frösche begrüßen zu können, nachdem die Eisdecke einigermaßen aufgetaut war. Nun ist zwar der Frühling eingekehrt, aber es hat sich nicht erwärmt. Das scheint für einige Tiere, die durch den langen Winter geschwächt waren, zu strapaziös gewesen zu sein. Jedenfalls sind inzwischen auch bei uns insgesamt zwei Shubunkin, ein Schleierschwanz und ein Frosch gestorben.



9. April

Seit gestern beobachten wir eine in unserem Garten bislang nicht in Erscheinung getretene Rotdrossel. Sie ist kleiner als eine Amsel, hat einen hellen Augenstreif, rostrote Achselfedern und eine längsgestreifte Brust. Was leider auf unserem Foto nicht so deutlich zu sehen ist. Wir sind schon froh, dass es überhaupt gelang, dieses scheue Tier aus größerer Distanz zu fotografieren. Jetzt wird es spannend, ob die Rotdrossel in unserem Revier bleibt oder ob sie nur auf der Durchreise ist. Eigentlich soll sie in nördlicheren Gefilden zu Hause sein.



11. April

Auf hartem Grund (Steine, Wegplatten etc.) aufgeschlagene und ausgeputzte Schneckenhäuschen sind ein untrüglicher Beweis dafür, dass sich Drosseln im Revier befinden.



15. April

In der Abenddämmerung wuselte ein Eichhörnchen auf unseren ziemlich hohen Haselnusssträuchern herum. Im Maul trug es einen auffallend großen Knäuel. Wir waren neugierig, was es wohl sein könnte. Plötzlich sprang das Eichhörnchen von einem Ast zum anderen und verkalkulierte sich offensichtlich dabei. Jedenfalls stürzte es ab und verlor sein Knäuel, das sich als ein Eichhörnchen-Baby entpuppte. Süß! Es scheint beiden nichts passiert zu sein, denn nach kurzer Zeit krabbelten sie, diesmal hintereinander, den Stamm entlang wieder nach oben. Wir wüssten gern, warum ein Eichhörnchen sein Baby durch die Gegend schleppt.



16. April

Seit einigen Nächten hörten wir vor dem Schlafengehen merkwürdige Geräusche, die wir nicht definieren konnten. Heute bei warmer Witterung ertönten die gleichen Laute am Tage. Wir entdeckten zwei rufende Erdkröten in unserem Teich. Erdkröten in Paarungsstimmung hatten wir bisher noch nicht bei uns erlebt. Dazu ein Movie:



25. April

Die beiden Erdkröten scheinen sich unter unserer Teichbrücke einquartiert zu haben. Jedenfalls halten sie sich dort auf. Wir haben das herausbekommen, weil sie auch tags von da unten ihren Lockruf ertönen lassen. Sie sind also nicht nur nachts aktiv! Hier auch ein Foto – die Tiere in diesem Falle etwa 50 cm unter Wasser.



27. April

Das seit Tagen anhaltende Rufen der zwei Erdkröten hatte Erfolg! In der Nacht ist bei leichtem Regen ein Erdkröten-Weibchen eingetroffen. Und die Paarung, die wir am Vormittag entdeckten, hielt den ganzen Tag an. Dies beobachten wir zum ersten Mal in unserem Garten. Und hören und sehen zu unserem Erstaunen, dass sogar noch zwei weitere Erdkröten-Männer nach Frauen rufen...



2. Mai

Kurz einen Trauerschnäpper gesichtet. Hoffentlich bezieht er eine unserer Nistkannen. Von der Neuanschaffung im Fischteich sind der bunte und der schwarze Schleierschwanz nicht mehr zu sehen. Was ist aus ihnen geworden? Wir haben unsere Lieblinge, die Frösche, in Verdacht. Einige Frösche sind inzwischen auf Wanderschaft gegangen, wahrscheinlich im Zusammenhang mit Laichvorhaben. Zwei der hier Gebliebenen wurden mit Regenwürmern gefüttert.



7. Mai

Der schwarze Schleierschwanz ist uns verstorben. Aber den roten und den bunten Schleierschwanz haben wir lebend inmitten der anderen Fische gesichtet. Hoffentlich bleiben sie uns trotz der anhaltend kalten Witterung erhalten! Zur Zeit lassen sich nur zwei Teichfrösche blicken.



11. Mai

Die Stare sind flügge. Wir beobachten wie einzelne die Nistkanne verlassen und wieder zurückkehren. Eine Elster versuchte mehrfach, einen jungen Star aus der Nistkanne zu ziehen. Wir haben es einmal verhindern können. Aber wie viele jungen Stare durchgekommen sind, wissen wir nicht. Zu unserem Erstaunen sind alle Teichfrösche bis auf mehrere Winzlinge ausgewandert. Übrigens haben sich einige noch ausgiebig füttern lassen. Man möchte schon wissen, wo diese Rasselbande abgeblieben ist. Oder sind sie gefressen worden?



13. Mai

Einige Gras- und Moorfrösche sind noch im Garten. Ob die Paarung Folgen gehabt hat, ist bislang nicht zu erkennen.



15. Mai

Es gab einen Gewitterregen. Und prompt sind drei Teichfrösche wieder „heimgekehrt“. Wo sie gelandet waren, fehlten wohl die dicken Würmer und Insekten. Zwei Weinbergschnecken bei der Begattung beobachtet.



19. Mai

Das Frühjahr verlief wegen des langanhaltend unfreundlichen Wetters nicht so wie gewohnt. Einzig die Stare haben es bislang fertig gebracht, Nachwuchs heranzuziehen. Heute ist der letzte Jungvogel davon geflogen. Noch eine Nistkanne ist von Blaumeisen besetzt, die sich redlich um ihren Nachwuchs kümmern. Alle erwachsenen Teichfrösche – gestern sogar unter unseren Augen am hellen Tage bei Sonnenschein! – sind in Richtung Weiher im Wald davongezogen, ohne sich bei uns gepaart zu haben. Sie ließen allerdings ihren Nachwuchs vom vorigen Jahr zurück. Wir zählten bisher sieben Winzlinge. Übrigens hielten bis gestern zwei Moorfrösche Stellung im Teich des Sohnes.



22. Mai

Kaum ist die Starkanne leer, balzt von neuem ein Starhahn. Wir beobachteten eine hübsche Szene: Er riss ein Efeublatt ab, trug es im Schnabel ein Stück durch den Wald, flog dann damit in den Nistkasten, kam wieder heraus und ließ es fallen. Mal sehen, wie das weitergeht! Eine Kuriosität: Heute morgen lagen zwei Pantoletten verstreut im Garten. Wir vermuten, dass ein Räuber - wahrscheinlich ein Fuchs - am Werke ist. Vor zwei Tagen ist nämlich nachts kaum zwanzig Meter vom Grundstück entfernt bei der Nachbarin ein Huhn gerissen worden.



25. Mai

Ein gefräßiger Räuber hauste vergangene Nacht in unserem Garten. Erstes Indiz: eine leergesoffene Vogeltränke. Zweites Indiz: ein bis auf einige Federn aufgefressener Vogel (Star oder Amsel). Drittes Indiz: ein bis auf Kopf und Schenkel aufgefressener großer Teichfrosch.



28. Mai

Teichfrosch „Rambo“ zu unserer Freude nach kurzer Abwesenheit wieder eingetroffen. Er wurde vom Koi „Undine“ arg gerempelt und hat sich sofort in den Teich des Sohnes zurückgezogen. Vielleicht ist er auch von einer Kröte belästigt worden, die wir seit zwei Tagen im Goldfisch-Becken beobachten. Sie sitzt so im Schilf wie auf dem Foto, das uns ein Internet-Freund von seiner Kröte per Mail schickte.



29. Mai

Blaumeisen-Nachwuchs ist heute ausgeflogen. In der Nacht ist aber leider eine andere Blaumeise von Unbekannt getötet worden. Zu Teichfrosch „Rambo“ hat sich inzwischen ein weiterer „Heimkehrer“ gesellt. Wenn wir nur wüssten, wo sie gewesen sind. Aber Hauptsache ist, sie sind wieder da.



4. Juni

Ein Fuchs strich ums Haus am helllichten Tag am Pfingstmontag. Es war später Nachmittag. Endlich wissen wir genau, wer der seit einiger Zeit in unserem Garten sich herumlümmelnde Räuber ist. Weitere Einzelheiten in der Fuchsstory. Beunruhigend ist eine Verletzung am Kopf von Koi "Silberpfeil". Wo hat er sich diese zugezogen? Hoffentlich heilt sie wieder ab.



9. Juni

Die Kröte, die wir seit Tagen in unserem Fischteich beobachten, ist heute bei angenehm sonnigem Wetter aus dem Wasser gekommen und hat sich am Ufer stundenlang gesonnt. Sie ließ sich fotografieren. Es ist eine prächtige, gemütliche Erdkröte. Am Nachmittag entdeckten wir auf einem unserer Fußwege eine völlig malade, ausgetrocknete kleine Erdkröte. Erst dachten wir, sie sei tot. Wir setzten sie an den Rand eines unserer Teiche, da klimperte sie plötzlich mit den Augen. Hurra, sie lebt!



11. Juni

In unseren Teichen hat sich eine Ringelnatter angesiedelt. Und wir vermissen bereits die kleinen Nachwuchs-Teichfrösche. Hoffentlich frisst sie nicht weiterhin, was uns am Herzen liegt. Aber was soll man machen bei einem Naturgarten?



14. Juni

Die Ringelnatter scheint sich wirklich angesiedelt zu haben. Nicht nur, dass wir sie heute wieder in unserem Teich-Areal gesehen haben, sondern auch Nachwuchs, der offenbar von ihr stammt. Die kleine Ringelnatter war etwa 15 cm lang.



22. Juni

Seit Tagen haben wir die Ringelnattern nicht mehr gesehen. Es waren schließlich drei Stück gewesen, eine wohl ausgewachsene von etwa 60 cm Länge, eine zu etwa 12 cm und eine zu 20 cm. Wir vermuten, dass sie insgeheim in unserem kleinen Areal residieren und unsere Fische und die Frösche nerven. Von den großen Teichfröschen sind zur Zeit noch zwei gelegentlich zu beobachten. Auch existieren noch so drei, vier kleinere Exemplare.



24. Juni

Zwei weitere Teichfrösche „heimgekehrt“. Offensichtlich unterwegs wenig Futter gefunden. Deshalb heute bei überraschend schönem Wetter große Fütterung mit Fliegen, Wespen und Regenwürmern. Appetit war groß.



26. Juni

Koi „Silberpfeils“ Kopfverletzung, die wahrscheinlich von einem Hochsprung herrührte, sieht wie abgeheilt aus. Da er ein Springer ist, sahen wir uns veranlasst, die Drähte über den Teich, die gegen den Graureiher schützen sollen, höher zu setzen.



27. Juni

Am späten Nachmittag flog wieder einmal ein Grünspecht bei uns ein. Diesmal mit einem Jungen. Das Junge pickte im Rasen schon selbst nach Nahrung, wurde aber auch von der Mutter gefüttert, die das Futter in der Kehle aufbewahrte und dann in den Schnabel des schon recht großen Nachwuchses stopfte. Die Fütterung vollzog sich anders als bei den Amseln, die Würmer im Schnabel sammeln und sie dann ihren Kleinen bringen.