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Käfer

    Käfer laufen einem immer mal wieder über den Weg. Am häufigsten wahrscheinlich der Marienkäfer, der oft schon im zeitigen Frühjahr anzutreffen ist, sobald sich die Blattläuse zu entwickeln beginnen.


Marienkäfer

    Ein ärgerlich oft in Erscheinung tretender Käfer ist der Apfelblütenstecher. Es kann geschehen, dass wir uns bei sonnigem Frühlingswetter ein, zwei Stunden Zeit nehmen, um den gefräßigen, etwa fünf Millimeter großen Gesellen von den Apfelbäumen zu sammeln. Vögel scheinen ihn nämlich nicht auf ihrem Speisezettel zu haben. Auf dem Foto in erheblicher Vergrößerung:


Apfelblütenstecher

    An den Himbeeren haben wir einen Himbeerblütenstecher ausfindig gemacht und fotografiert. Auf dem Foto in erheblicher Vergrößerung:


Himbeerblütenstecher

    In manchen Jahren - etwa in einem Rhythmus von vier Jahren -, tritt der Junikäfer in Erscheinung. Da geschieht es dann an einem meist warmen Abend, dass verstreut überall auf der Wiese Leben zu beobachten ist, nämlich Junikäfer, die das Erdreich verlassen und in die Lüfte starten.


Junikäfer

    Der Maikäfer ist in der Region offenbar ausgestorben. Wir haben seit mindestens zwei Jahrzehnten kein einziges Exemplare gesehen.


Der Gartenlaubkäfer kann leicht mit dem Junikäfer verwechselt werden.


Gartenlaubkäfer

    Auch der Veränderliche Blattkäfer kann leicht mit dem Junikäfer verwechselt werden.


Veränderlicher Blattkäfer

    An den Lilien entdecken wir mit unschöner Regelmäßigkeit das sogenannte Lilienhähnchen, einen sehr gefräßigen Käfer.


Lilienhähnchen

    Höchst selten ist der Nashornkäfer.


Nashornkäfer

    Ein höchst ungebetener Besucher ist der Haselnussbohrer.


Larve des Haselnussbohrers

    Im Frühjahr 2010 lief uns ein Kammhorn-Schnellkäfer über den Weg.


Kammhorn-Schnellkäfer

Nun noch weitere Käfer, die wir glauben, richtig bestimmt zu haben:


Gold-Rosenkäfer



Mistkäfer



Großer Storchschnabelrüssler



Scharlachroter Feuerkäfer



Mausgrauer Schnellkäfer



Schwefelkäfer



Kartoffelkäfer


Schließlich die Käfer, die uns zwar in unserem Garten begegnet sind, die wir aber nicht bestimmen konnten:


Für eine Feuerwanze wäre die Musterung sehr ungewöhnlich.


Wahrscheinlich eine seltene Variante des Marienkäfers.