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Wir stellen hier Fische vor, von deren Art sich
unterschiedlich viele Exemplare in unseren Teichen befinden, bezw. befanden.
Leider hat der langanhaltende Winter 2005/6 Opfer gefordert, und im Winter
2001/2 hatten Straßenbauarbeiten (Legen von Abwasserleitungen) den Teichgrund
so erschüttert, dass die Fische keine Ruhe fanden, aufstiegen und unterm Eis
erfroren sind.
Unsere Fische sind angekauft. Die Moderlieschen haben sich inzwischen
vermehrt. Von Saison zu Saison haben wir im Teich allerdings auch Nachwuchs
entdeckt, der nicht von Moderlieschen stammte. Im Kapitel „Überraschender
Nachwuchs“ (klicken Sie >hier<)
können Sie nachlesen, wie es den Winzlingen ergangen ist.
Von den Schleierschwänzen hatten wir relativ kurze Zeit ein schwarzes,
etwas größeres Exemplar. Vom Schicksal der Vorgänger erfahren Sie im Kapitel
„Possierliche Schleierschwänze“ (klicken Sie >hier<).
Unsere Erlebnisse mit Goldorfen erfahren Sie im Kapitel „Goldorfen
machen sich rar“ (klicken Sie > hier <). Die Folge ist, dass wir davon abgekommen
sind, Goldorfen zu halten.
Zurzeit tummeln sich bei uns Goldfische, Shubunkis
und Moderlieschen.
Koi stammen aus Japan und wurden dort von Generationen japanischer Züchter
aus Karpfen eigenwilliger Färbung gezüchtet. 100000 Mark teuer kann ein
Exemplar sein, das weiß aussieht und oben am Kopf einen mächtigen roten Punkt
hat. Das ist die edelste und gefragteste Züchtung. Mit solch einem Exoten
können wir natürlich nicht aufwarten.
In welch hochnoble Kategorie unsere Koi eingeteilt
werden konnten, war uns gleichgültig. Die Hauptsache, sie schwimmen gesund und
munter im Wasser. Leider hatte uns ja der Winter 2001/2002 arge Verluste
beschert. Wir berichteten darüber in unserem Tagebuch 2002,
1.Halbjahr unter dem 27. März. Schauen Sie sich dennoch unsere Koi
an.
Im Frühjahr 2002 hatten wir uns fünf neue kleine
Koi zugelegt. Inzwischen waren sie stattlich herangewachsen, doch den langen
Winter 2005/6 haben sie nicht überlebt...
Goldfische sind brave Fresser und recht gesellig. Zurzeit haben wir fünf große
Exemplare und zahlreiche Nachwüchslinge, die wie Karpfen aussehen und einfach
nicht rot werden (Siehe dazu „Goldfische
im Farbenspiel“).
Bemerkenswert
immerhin, dass die Goldfische im Gegensatz zu den Koi den strengen Winter
2005/6 überlebt haben.
Shubunkin sind sehr vielfältig bunte Fische mit
prächtigem, schön ausgebildetem Schwanz. Sie gehören zu den Goldfischen und
vertragen sich gut mit den Koi.
Schleierschwänze schauen wegen ihrer knolligen Augen und ihres aufgeteilten Schwanzes
nicht nur etwas ulkig aus, sie schwimmen auch irgendwie plump, und man könnte
meinen, sie kommen immer zu kurz. Aber wenn sie dann so 15cm groß gewachsen
sind, schauen sie recht imposant aus.
Goldorfen sind sehr scheue
und zugleich sehr flinke Fische. Sie können sich, wenn sie es für richtig
finden, tagelang in einer Folienspalte verstecken.
Moderlieschen sind kleine, schlanke und flinke
Fische, die bis neun Zentimeter groß werden und gern im Schwarm schwimmen.
Wegen ihrer dunkelgrauen Färbung sind sie in trübem Wasser schlecht zu sehen
und schwer zu fotografieren.
Sie sind
übrigens recht vermehrungsfreudig.
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